Back to search result Zukunftsbuddha, Kloster Tikse, Ladakh, Indien
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Maitreya (Sanskrit: Maitreya, Pali: Metteyya, tibet.: Byams-pa) gilt im Buddhismus als der Buddha der Zukunft und der große kommende Weltlehrer. Der Name ist wahrscheinlich vom Sanskrit-Wort "maitri" abgeleitet, das "universale Liebe" bedeutet. Sein Kommen ist, je nach Quelle, vorausgesagt 3.000, 5.000 Jahre bzw. 30.000 Jahre nach Buddha Shakyamuni, dem historischen Buddha (Siddharta Gautama). Die früheste Erwähnung Maitreyas findet sich in einem Sanskrittext, dem Maitreyavyakarana (Prophezeihung Maitreyas). Dort heißt es, dass Götter, Menschen und andere Lebewesen "ihre Zweifel verlieren werden, und die reißenden Ströme ihrer Sehnsüchte werden zugesperrt sein: frei von allem Unheil werden sie imstande sein, den Ozean des Werdens zu überqueren; und als ein Ergebnis von Maitreyas Lehren werden sie ein heiliges Leben führen. Sie werden nicht länger irgend etwas als ihr Eigenes betrachten, sie werden keinen Besitz haben, kein Gold oder Silber, kein Heim, keine Verwandten! Aber sie werden ein heiliges Leben führen unter Maitreyas Anleitung. Sie werden das Netz der Leidenschaften zerreißen, sie werden imstande sein, sich in Trancen zu begeben, und ein Überfluss an Freude und Glück wird ihnen gehören, weil sie ein heiliges Leben führen werden unter der Anleitung von Maitreya." Als der kommende Buddha ist Maitreya der einzige im Theravada-Buddhismus anerkannte Bodhisattva. Bekannt ist er auch im Mahayana und hier insbesondere im tibetischen Buddhismus von großer Bedeutung. Dort zählt er zu den sog. Acht großen Bodhisattvas, die auch die Acht großen Söhne Buddhas gennant werden. [Enzyklopädie: Maitreya. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 512177]
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Zoonar/Walter G. Allgöwer