Back to search result Easter Cross with Easter fire in Attendorn.
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Die Attendorner pflegen zahlreiche, spezifische Osterbraeuche, unter anderem das Schlagen, Aufstellen und Abbrennen der Osterkreuze am Ostersonntag. In den Wochen vor Ostern treffen sich die maennlichen Angehoerigen des Osterfeuervereins, die sogenannten Poskebrueder in den umliegenden Waeldern zum Holzstellen. Dort werden Reisigbuendel vorbereitet, die sogenannten Buerden, die am Ostersonntag zum Abbrennen der Osterkreuze dienen. Der Osterfeuerverein teilt sich in vier Porten ein, die sich von den ehemaligen Stadtvierteln herleiten, die durch je ein Stadttor zu erreichen waren. Gegen 20.40 Uhr beginnen die Poskebrueder mit dem Fackelschwenken. Aus Fichtenholz geschnittene Fackeln werden an einem Fackelfeuer entzuendet, das wiederum vorher am Feuer der Osterkerze entzuendet worden ist. Man stellt sich um das Osterkreuz und schwenkt die Fackeln senkrecht vor oder neben dem Koerper. Um 21 Uhr, wenn die Beleuchtung des Kreuzes auf dem Turm der Pfarrkirche eingeschaltet wird, werden die Fackeln auf die Buerden geworfen und das Kreuz geht in Flammen auf. Um 21.30 Uhr setzen sich an den vier ehemaligen Stadttoren, von vier erleuchteten Vortragekreuzen angefuehrt, die vier Saeulen der Osterprozession in Richtung Kirche in Bewegung. Dort wird, als Abschluss der Osterfeierlichkeiten, eine feierliche Andacht gehalten.
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Zoonar/Stefan Ziese
Camera
Canon EOS 5D Mk II