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Das Heiligtum in Shravana Belgola bei Mysore stellt einen nach Digambara-Sitte unbekleideten Jaina-Asketen (Gommata) dar. Zu Füßen der 19 m hohen Kolosallstatue steht eine kleine vergoldete Nachbildung. Der Jainismus, auch Jinismus (Sanskrit: Anhänger des Jina) ist eine in Indien beheimatete Religion, die etwa im 6.Jh/ 5.Jh. v.Chr. entstanden ist. Der Gründer ist Mahavira (ca. 599 - 527 v.Chr). Dem Jainismus gehören heute ca. 6 Millionen Gläubige an, davon ca. 3,5 Millionen in Indien. Die geistigen Führer des Jainismus werden als Tirthankara (Furtbereiter) bezeichnet, um ihre Funktion als Mittler zwischen der materiellen und der spirituellen Welt zu verdeutlichen. Nach dem ebenfalls verwendeten Ehrentitel Jina (Sieger) erhielt die Religion ihren Namen. Die drei ethischen Grundprinzipien des Jainismus sind Ahimsa (Gewaltlosigkeit gegenüber allen Lebewesen), Aparigraha (Unabhängigkeit von unnötigem Besitz) und Satya (Wahrhaftigkeit). Wegen des Ideals der Nichtverletzung von Lebewesen ernähren sich Jainas ausschließlich vegetarisch.
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Zoonar/Walter G. Allgöwer