Back to search result Braune Muräne jagd Büschelbarsche
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Die Glasbarsche gehören zur Familie der Korallenwächter oder Büschelbarsche (Cirrhitidae) und umfasst etwa 35 Arten in 10 Gattungen, die meist um 10 Zentimeter lang werden. Bis auf zwei Arten aus dem Atlantik kommen alle Büschelbarsche aus dem Indopazifik einschließlich des Roten Meeres und des Golf von Kalifornien vor, immer in ausgeprägten Korallenriffen. Die Färbungen der einzelnen Arten, aber auch innerhalb einer Art, können mitunter stark variieren. An den Stacheln der Rückenflosse weisen einige Arten büschelartige Fortsätze auf, welche zu der Bezeichnung Büschelbarsch geführt haben. Im Hintergrund jagd eine Muräne die Fische. Muränen (Muraenidae) sind eine Familie der Aalartigen Fische. Es handelt sich um aalähnliche, bis über 3 Meter lange Knochenfische, die in 200 Arten in tropischen und subtropischen Meeren verbreitet sind. Muränen leben in Fels- und Korallenriffen in Tiefen bis zu 200 m, wo sie sich in Spalten und Höhlen verbergen. Um die schuppenlose Haut vor den Berührungen mit dem scharfkantigen Riff zu schützen, bilden Drüsen ein schleimiges Sekret, das sich als schützende Schicht über den Körper legt. Dieses Sekret ist bei manchen Arten giftig. Auch das Blut ist giftig. Die Rückenflosse der Muränen beginnt hinter dem Kopf und bildet zusammen mit Schwanz- und Analflosse einen durchgehenden Flossensaum. Brust- und Bauchflossen sind bei den meisten Arten nicht vorhanden. Muränen verbergen sich in den Riffspalten und lauern dort Beutetieren wie Fischen und Krebstieren auf. Diese spüren sie vor allem mit ihrem Geruchssinn auf. Muränen selbst haben nur wenige Feinde zu fürchten; zu diesen gehören Zackenbarsche, andere Muränen und Menschen.
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Zoonar/Walter G. Allgöwer