Nepalesin am Eingang eines Tempels, Pashupatinath, Nepal
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Der Hinduismus ist mit etwa 900 Millionen Anhängern die (nach Christentum und Islam) drittgrößte Religion der Welt und hat seinen Ursprung in Indien. Angehörige dieser Religion werden Hindus genannt. Der Hinduismus ist eine Religion, die aus verschiedenen Richtungen mit recht unterschiedlichen Schulen und Ansichten besteht. Darum gibt es kein gemeinsames für alle gleichermaßen gültiges Glaubensbekenntnis. Nur einzelne Richtungen gehen auf einen bestimmten Begründer zurück, z.B. Anhänger Krishnas gehen davon aus, dass Krishna in prähistorischer Zeit tatsächlich lebte und ihren Glauben begründet hat. Da es sich beim Hinduismus um verschiedene Religionen handelt, gibt es auch keine zentrale Institution, die Autorität für alle Hindus hätte. Die Lehren über spirituelle Belange und sogar die Gottesvorstellungen sind in den einzelnen Strömungen sehr verschieden, selbst die Ansichten über Leben, Tod und Erlösung (Moksha) stimmen nicht überein. Die meisten Gläubigen jedoch gehen davon aus, dass Leben und Tod ein sich ständig wiederholender Kreislauf (Samsara) sind, sie glauben an die Reinkarnation. Für den persönlichen Glauben haben aufgrund der Vielfalt religiöse Lehrer (Gurus) oft einen großen Stellenwert. Trotz aller Unterschiede können Hindus der verschiedenen Richtungen weitgehend gemeinsam feiern und beten, wenn auch ihre Theologie und Philosophie nicht übereinstimmt. "Einheit in der Vielfalt" ist eine oft verwendete Redewendung zur Selbstdefinition im modernenen Hinduismus.
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Zoonar/Walter G. Allgöwer