Konservendosen, Ladakh, Indien
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Konservendosen sind Lebensmitteldosen aus Blech (z.B. Weißblech oder verzinkter Stahl). Bereits 1804 vom Pariser Konditor und Zuckerbäcker François Nicolas Appert erfunden, wurde sie am 25. April 1810 von dem Engländer Peter Durand patentiert. Bis zum Erlass eines Dosenöffner-Patents dauerte es jedoch bis zum Jahre 1858. Heutige Konservendosen sind gewöhnlich inwendig mit einem Kunststoffüberzug versehen. Ein Umfüllen in andere Gefäße nach dem Öffnen ist daher nicht mehr nötig und bewirkt auch keine Verbesserung der Halbarkeit. Vor der Einführung des Kunststoffüberzugs war das Umfüllen erforderlich, da nach Luftzutritt durch öffnen, die Doseninnenseite mit den (sauren) Doseninhalt reagierte. Typische durch Erhitzen in Konservendosen haltbar gemachte Lebensmittel sind Obst wie Pfirsiche, Birnen und Ananas, Gemüse, insbesondere Hülsenfrüchte wie gekochte Linsen und Bohnen, Fisch wie Sardinen, Makrelen und Heringe sowie Wurst und Fertiggerichte mit und ohne Fleisch. Sofern die Lebensmittel, wie z. B. Gemüse, frisch verarbeitet abgefüllt werden, garantiert eine Konservendose die Bewahrung von Aroma und einem Teil der Vitamine über etliche Jahre. Aufgeblähte Konservendosen (Bombagen) müssen weggeworfen werden. Der Genuss des Inhalts kann eine lebensbedrohliche Vergiftung (Botulismus) bewirken. [Enzyklopädie: Konservendose. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 449673]
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Zoonar/Walter G. Allgöwer