Back to search result Kuli schleppt Säcke, Kathmandu, Nepal
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Vor allem die in die Städte gezogene Landbevölkerung muß sich anfangs oft den Lebensunterhalt als Tagelöhnerin bzw. Tagelöhner verdienen. Die Arbeitsbedingungen sind hart und auch Frauen müssen oft schwere Arbeiten verrichten. Ein Tagelöhner oder Tagelöhner ist jemand, der keine feste Arbeitsstelle hat, sondern sich in der Regel immer wieder bei neuen Arbeitgebern um neue Hilfsarbeiten bemühen muss. Der Name kommt daher, dass die Tagelöhner ihren Lohn am Ende des Tages ausbezahlt bekamen, womit das Anstellungsverhältnis aufgehoben war. Schon in frühester Zeit wurden in der Landwirtschaft Tagelöhner (auch Ackersmann / Plural: Ackersleute bezeichnet) gebraucht, um Arbeitsspitzen abzufangen (Aussaat, Ernte, das Dreschen). Tagelöhner standen meist weit unten in der gesellschaftlichen Hierarchie. In der mittelalterlichen Stadt waren immerhin 4% der Bevölkerung den Tagelöhnern zuzurechnen. Auch in unserer heutigen Gesellschaft gibt es moderne Tagelöhner, die trotz des relativen Wohlstands in den Industriegesellschaften auf eine tageweise Beschäftigung als Lebensgrundlage angewiesen sind, oder, wie es in selteneren Fällen vorkommt, diesen Lebenswandel bevorzugen.
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Zoonar/Walter G. Allgöwer