Back to search result Bidis, Rauchwaren, Indien
Buy picture
Notes on the format
Web Sufficient for online, social media, EBook, blog, etc.
Print For orientation: A4 has 2480x3508 pixels at 300 dpi, A5 has 1748x2480 pixels at A5
HighRes The original format of the image
Picture no.
Licence
Rights managed
Model Release Agreement
not necessary
Property Release Agreement
not necessary
Price category
Description
Bidi (auch: Beedi) nennt man eine indische zigarettenähnliche Tabakware aus einem Tendublatt (von Diospyros melanoxyion) als Hüllblatt und Tabak oder anderen Kräutern als Füllung. Bidis sind sehr trocken, stark und werden häufig parfümiert. Aufgrund des geringen Preises werden Bidis gern von den Armen in Bangladesch, Pakistan, Afghanistan, Sri Lanka, Kambodscha und Indien geraucht. Der Raucher muss, verglichen mit einer normalen Zigarette, tiefer und öfter inhaltieren, um die Bidi am Glühen zu halten. Nach einer Studie des amerikanischen National Cancer Institute nimmt der Raucher im Vergleich zu einer normalen Zigarette dreimal mehr Kohlenmonoxid und Nikotin, und sogar fünfmal mehr Teer zu sich. Bidi-Roller sind meistens Frauen, die in Heimarbeit für Bidi-Hersteller die Zigaretten rollen. Das Rohmaterial, Tendublätter, Tabak oder Kräuter, Faden und eventuell Filter, wird von der Herstellerfirma über Verteilnetze gestellt. Es arbeiten allerdings häufig auch Kinder (siehe: Kinderarbeit), um zum Familieneinkommen beizutragen, oder weil sie Waisen sind und damit ihren Lebensunterhalt verdienen. [Enzyklopädie: Bidi. DB Sonderband: Wikipedia 2005/2006, S. 88561]
Author
Copyright
Zoonar/Walter G. Allgöwer